Wika TR10-A Manual do Utilizador Página 48

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3345267.12 01/2014 GB/D
48 WIKA Betriebsanleitung RTD und TC, eigensichere Ausführungen (Ex i)
D
R
S
Pt13%Rh-Pt
Pt10%Rh-Pt
IEC 60584 Teil 2
1 0 ... +1.600 °C
±1,0 °C oder
±[1 + 0,003 (
t - 1100)] °C
2 0 ... +1.600 °C
±1,5 °C oder ±0,0025
| t |
ASTM 14.03 E230
Spezial 0 ... +1.480 °C ±0,6 °C oder ±0,1 %
Standard 0 ... +1.480 °C ±1,5 °C oder ±0,25 %
B
Pt30%Rh-
Pt6%Rh
IEC 60584 Teil 2
2 +600 ... +1.700 °C
±0,0025
| t |
3 +600 ... +1.700 °C
±4,0 °C oder ±0,005
| t |
ASTM 14.03 E230
Spezial - -
Standard +870 ... +1.700 °C ±0,5 %
1) | t | ist der Zahlenwert der Temperatur in °C ohne Berücksichtigung des Vorzeichens
2) Der größere Wert gilt
In Europa und Nordamerika gibt es unterschiedliche Schreibweisen von Thermoelementen Typ K:
Europa: NiCr-Ni oder NiCr-NiAl
Nordamerika: Ni-Cr / Ni-Al
Es gibt keinen materiellen Unterschied, die beiden Benennungen sind historisch bedingt.
3.2.2 Potenzielle Messunsicherheiten
Wichtige Faktoren, die der Langzeitstabilität von Thermoelementen entgegenwirken.
Alterungserscheinungen/Vergiftungen
Oxidationsvorgänge führen bei nicht entsprechend geschützten Thermoelementen („blanke“
Thermodrähte) zu Kennlinienverfälschungen.
Eindiundierende Fremdatome (Vergiftungen) führen zu Veränderungen der Ursprungslegie-
rungen und damit zu Verfälschungen der Kennlinie.
Der Einuss von Wassersto führt zur Versprödung der Thermoelemente.
Der Ni-Schenkel des Typ K-Thermoelementes wird häug durch Schwefel, der z. B. in Rauchga-
sen vorkommt, geschädigt. Thermoelemente der Typen J und T altern gering, weil zunächst der
Reinmetallschenkel oxydiert.
Generell nehmen die Alterungserscheinungen mit steigenden Temperaturen zu.
Grünfäule
Bei Typ K-Thermoelementen können beim Einsatz in Temperaturen von ca. 800 °C bis 1.050 °C
erhebliche Veränderungen der Thermospannung auftreten. Die Ursache hierfür ist eine Chrom-
verarmung bzw. Oxidation des Chroms im NiCr-Schenkel (+ Schenkel). Voraussetzung hierfür
ist eine geringe Konzentration Sauersto oder Wasserdampf in der direkten Umgebung des
Thermoelementes. Der Nickel-Schenkel ist hiervon nicht betroen. Die Folge dieses Eekts ist
eine Drift des Messwertes durch sinkende Thermospannung. Bei Sauerstomangel (reduzie-
rende Atmosphäre) wird dieser Eekt noch beschleunigt, da sich keine vollständigen Oxidhäute
auf der Oberäche des Thermoelementes ausbilden können, die einer weiteren Oxidation des
Chroms entgegenwirken.
Das Thermoelement wird auf Dauer durch diesen Vorgang zerstört. Der Name Grünfäule kommt
von der grünlichen schimmernden Färbung an der Bruchstelle des Drahtes.
3. Technische Daten
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