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WIKA Betriebsanleitung Typen TIF50, TIF52
D
Zur Konguration des TIFxx ist eine Simulation des Eingangswertes nicht
erforderlich. Lediglich zur Funktionsüberprüfung ist eine Simulation des Sensors
notwendig. Bei dem Typ TIF52 können Einheit und Messbereich mittels Bedie-
neinheit konguriert werden.
Kongurierbare Sensorfunktionalität beim Anschluss von 2 Sensoren
(Doppelsensor)
Sensor 1, Sensor 2 redundant:
Das Ausgangssignal 4 … 20 mA liefert den Prozesswert von Sensor 1. Fällt Sensor 1 aus
wird der Prozesswert von Sensor 2 ausgegeben (Sensor 2 ist redundant).
Mittelwert:
Das Ausgangssignal 4 … 20 mA liefert den Mittelwert aus Sensor 1 und Sensor 2. Fällt ein
Sensor aus, wird der Prozesswert des fehlerfreien Sensors ausgegeben.
Minimalwert:
Das Ausgangssignal 4 … 20 mA liefert den Minimalwert bezogen auf Sensor 1 und
Sensor 2. Fällt ein Sensor aus, wird der Prozesswert des fehlerfreien Sensors ausgegeben.
Maximalwert:
Das Ausgangssignal 4 … 20 mA liefert den Maximalwert bezogen auf Sensor 1 und
Sensor 2. Fällt ein Sensor aus, wird der Prozesswert des fehlerfreien Sensors ausgegeben.
Dierenz:
Das Ausgangssignal 4 … 20 mA liefert die Dierenz aus Sensor 1 und Sensor 2. Fällt ein
Sensor aus, wird ein Fehler signalisiert.
Kongurierbare Überwachungsfunktionen
Messbereichsüberwachung:
Ist diese aktiviert, erfolgt im Falle Messbereichsüber-/unterschreitung eine Fehlersignali-
sierung auf der Stromschleife (< 3,6 mA).
Kongurierbare Überwachungsfunktionen beim Anschluss von 2 Sensoren
(Doppelsensor)
Die folgenden Möglichkeiten stehen nicht im Dierenzmodus zur Verfügung!
Redundanz/Hot-Backup:
Bei einem Sensorfehler (Fühlerbruch, Leitungswiderstand zu hoch oder Sensormess-
bereich verlassen) bei einem von beiden Sensoren, basiert der Prozesswert nur auf dem
fehlerfreien Sensor. Ist der Fehler behoben, basiert der Prozesswert wieder auf beiden
Sensoren, bzw. auf Sensor 1.
Alterungsüberwachung (Sensordrift-Überwachung):
Es wird eine Fehlersignalisierung am Ausgang erzeugt, wenn der Betrag der Temperatur-
dierenz zwischen Sensor 1 und Sensor 2 größer wird als ein vom Anwender wählbarer
Wert.
6. Inbetriebnahme, Betrieb
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